13. Oktober 2018, Schwarzwald.
Von Tatjana Willaredt:
Er war nicht leicht zu finden, der sogenannte Sonnen-, Kalender-, Visier-, Altar- oder Opferstein, wie er in einschlägiger Literatur vage und ungeklärt in Bezug auf seine Funktion genannt wird. Mitten im Wald versteckt und energetisch abgeschottet ist es wohl eher so, dass er sich finden lässt. Insofern gelang es uns erst in einer zweiten Vorbegehung in Kontakt mit der Steinformation zu kommen und uns wurde bald klar, dass wir hier mit äusserster Vorsicht und grösstem Respekt vor der Anlage vorgehen müssen.
Der Tag des Ausflugs war bei sonnigem Wetter herbstlich mild als wir uns zu dreizehnt auf den Weg zu diesem aussergewöhnlichen Ort machten. Hier war es mir besonders wichtig, im Anliegen des Ortes zu handeln und Interesse und menschliche Neugier noch bewusster auf die Seite zu stellen. So gab ich, nachdem wir uns mit dem Ort verbunden hatten, die Anweisung, sich ausschliesslich dem inneren Impuls folgend zu bewegen… und war überrascht, oder auch nicht, denn die meisten verteilten sich überall auf dem Gelände, nur zwei Personen gingen direkt zur Anlage.
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Download Bericht:
Radiästhesie- und Geomantieprojekt «Sonnenstein im Blasiwald» (PDF, 2 MB)
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