Samstag, 3. September 2005:
Kurz vor 8.00 Uhr fuhren wir mit dem Reisecar von der Gartenstrasse in Basel los Richtung St. Gallen. Unterwegs stiegen noch einige Freunde aus der Innerschweiz zu, so dass wir insgesamt etwa 35 Personen waren. Im Car wurden wir von der Organisatorin Erika Raisigl begrüsst. Thomas Briellmann, unser Speziallist für Globel Scaling, wurde durch höhere Gewalt vom Ausflug abgehalten. Nebst dem Besuch des einmaligen Zentrums, waren Mutungsübungen zu den Frequenzbänder in den verschiedenen Kuppelbauten vorgesehen.
Gegen 09.30 Uhr trafen wir im Tierheilzentrum ein und wurden von Dr. Rästi dem Leiter des Zentrums begrüsst. Beim Eintritt ins Gelände fiel mir auf, wie gelassen und völlig entspannt sich die zwei beim Eingang stehenden Pferde verhielten. Eine solche Verhaltensart habe ich noch nie bei Pferden so ausgeprägt beobachtet. Vor den grosszügigen Pferdeboxen, im Feilauf, zählte ich 3 Pferde die seelenruhig am Boden lagen und sich ausruhten oder sich vergnügt wälzten. Herr. Dr. Rästi gab uns eine Kurzeinführung zum Tierheilzentrum, Idee, Entwicklung und zu seiner Person. Im weiteren, Sinn und Zweck des Zentrums, Ziele angewandte Heilmethoden und eine Kurzfassung um was es bei Global Scaling geht.
Was Global Scaling eigentlich ist, ist gar nicht so einfach zu erklären.
Hier sind einige Erklärungsmodelle:
Thomas Briellmann, unser Global Scalingspezialist erklärt Global Scaling auf folgende nicht abschliessende Art.
Primär befasst sich die Scaling-Theorie mit natürlichen Massstäben. Die Theorie geht davon au, dass das Universum räumlich begrenzt ist und sich fraktal (selbstähnlich) entwickelt. Dies bedeute, das der klassische Satz der Gleichheit von Mikrokosmos und Makrokosmos eine physikalische Qualität erhalten hat. Als Grund für die masstäbliche Gleichheit in der universellen Entwicklung wird eine gleichmässige Schwingung der Materie angenommen, verursacht durch die sogenannte kosmische Hintergrundstrahlung.
Jeder Bereich des Himmels, der keine direkt zuordenbare Strahlungsquelle (z.Bsp. Sonne, Sterne Quasare) enthält, und für den die Effekte interplanetaren Staubs interstellarer Materie berücksichtigt wurden, strahlt. Diese Strahlung wird Hintergrundsstrahlung oder Drei-Kelvin-Strahlung genannt. Hintergrundstrahlung wurde bisher im Mikrowellenbereich des elektro-magnetischen Spektrums, im Röntgenbereich und im fernen infrarot beobachtet. Ihr Ursprung hängt vom beobachteten Energiebereich ab.
Diese kosmische Schwingung hat sich im Laufe der Zeit durch Reflektion an den «Rändern» des Universums, zu einer sogenannten stehenden Welle ausgebildet. Diese Wellenart ist in der Natur sehr verbreitet und wurde 1982 von Hartmut Müller und einigen anderen hochrangigen russischen Wissenschaftlern erstmals experimentell nachgewiesen. Durch eine Resonanzkopplung zwischen stehenden Wellen kann Energie und Information universell ausgetauscht werden.
Eine stehende Welle (im engeren Sinne) entsteht aus der Überlagerung zweier gegenläufiger fortschreitender Wellen gleicher Frequenz und gleicher Amplitude. Diese können aus zwei verschiedenen Erregern stammen oder durch Reflexion einer Welle an einem Hindernis entstehen.
Ein mechanisches Beispiel ist eine Seilwelle, bei der man ein Seil auf und ab schleudert und so eine fortschreitende Welle in ihm erzeugt. Wird das andere Seilende befestig, so wird die Welle an dieser Stelle reflektiert und läuft auf dem Seil zurück. Als Folge sieht man gar keine fortschreitende Welle mehr, sondern das Seil vollführt eine Schwingung, bei der bestimmte Stellen in ruhe bleiben (Welllenknoten), während andere mit grosser Schwingungsweite (Amplitude) hin und her schwingen (Wellenbauche).
Energieaustausch durch Resonanzkopplung
Wenn sich zwei Wellen in ihrer Frequenz nur wenig von einander unterscheiden, treten sie miteinander in Resonanz. Es entsteht eine Schwebung. Schwebung kennen wir beispielsweise beider Akustik: Ertönen zwei Töne mit wenig verschiedenen Frequenzen, so ist der Ton zu hören dessen Frequenz dem Mittelwert der Frequenzen der beiden Tönen entspricht. Dieser Ton ist moduliert mit der Differenz der Frequenz der beiden Töne.
Dieser Umstand ermöglicht einen Austausch von Energie und der in der Energieenthaltenen Information (Frequenzmodulation), zwischen zwei in Resonanz getretenen Schwingungssystemen. Von dieser Tatsache macht nicht nur unsere Technologie (z. B. Funkverkehr) regen Gebrauch, sondern auch die Natur.
Global Scaling und Architektur
Ob man sich in einem Gebäude wohl fühlt oder nicht, hängt entschieden von seinem Standort, der Bausubstanz und der räumlichen Formgebung ab. Feng Shui, Vasati, wie auch Erkenntnisse aus der Geomantie bieten eine Möglichkeit zur richtigen Umsetzung. Aber auch keltische und gotische Formenlehren wurden in Skaralbauten erfolgreich eingesetzt. Global Scaling liefert einen neuen physikalischen Zusammenhang, der mathematisch exakt berechnet werden kann. Es zeigt sich, das Lanschaftspunkte besonderer Energie auf der Erde in Entfernungen voneinander zu finden sind, die exakt den nach Global Scaling berechneten Abständen entsprechen. Auffällig ist, dass ungewöhnlich viele Kirchen, Kulturzentren oder Städte an solchen Orten gebaut wurden. Mit den Berechnungsformeln der Scaling-Theorie lassen sich aber nicht nur geeignete Geokoordinaten festlegen, sondern auch Raummasse, Gebäudeformen oder Wandstärken festlegen. Durch entsprechende
Standorte und optimale geformte Gebäude, lässt sich die räumliche Qualität dem Verwendungszweck, analog zu gotischen Rippengewölbe wie es z. B. in Uzwil gemacht wurde, anpassen. Energetische Einflüsse können gefördert, verändert oder ganz bewusst verhindert werden.
Von Alfred Evert haben wir hier einen weiteren eingehenden Bericht zur stehenden Welle, bzw. wie Global Scalin funktioniert.
Blackbox
Die Physik verzichtet oftmals auf konkrete Erklärung physikalischer Erscheinungen (beispielsweise der elektrischen bzw. magnetischen Kraft oder der Gravitation) und arbeitet mit dem Platzhalter-Begriff des Feldes. Zwar sind die Kräfte dieser Felder per bekannter Formeln rechenbar (und insofern dieser abstrakte Begriff akzeptabel), aber das Wesen bzw. der reale Hintergrund dieser Erscheinungen bleibt dennoch ungeklärt.
Als eine noch weniger präzise definierte ‚Blackbox‘ wird in letzter Zeit immer häufiger der Begriff ’stehende Welle‘ verwendet. Es wird z.B. die elektromagnetische Welle schon lediglich als bestehend aus Feldern beschrieben (oder doch auf ein mechanisches Element als Teilchen z.B. des Photon oder Neutrinos ausgewichen), für ’stehende‘ Wellen aber müssen darüber hinaus ganz bestimmte Voraussetzungen gegeben sein (die meist nicht definiert oder angesprochen werden).
Technische Anwendungen
Stehende Wellen werden technisch in vielen Anwendungen realisiert, es werden damit Effekte erreicht, die sonst nicht möglich wären. Aber der Aufbau, die Erhaltung und Nutzung stehender Wellen ist an sehr enge Voraussetzungen gebunden.
In Bild 02.05.01 ist schematisch dargestellt, wie drei Wellen ineinander beispielsweise stehend ausgebildet werden können. Unerlässlich dabei ist die Anordnung von Spiegelflächen (schwarze senkrechte Linien) in genau zur Wellenlänge stimmiger Distanz. Wenn die Distanz ein Vielfaches der Wellenlänge beträgt, so ergeben sich ’stehende Knoten‘ (wie bei diesem Bild). Wenn die Distanz ein ungerades Vielfaches der halben Wellenlänge ist, wird die Welle komplett in sich gespiegelt. Zum anderen ist erforderlich, dass die Spiegelflächen genau senkrecht zur Ausbreitungsrichtung angeordnet sind.
Stehende Wellen sind also nur bei gerichteter Aussendung bestimmter Frequenz in Relation zur exakt justierten Spiegelfläche gegeben. Wenn diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, ergibt sich keine stehende Welle, sondern ganz normaler ‚Wellensalat‘. In technischer Hinsicht sind diese Erfordernisse in vielen Geräten (d.h. in mehr oder weniger geschlossenen Systemen) problemlos zu erfüllen und es werden die angestrebten Effekte erreicht.
Natürliche Gegebenheiten
Aber stehende Wellen werden inzwischen auch ‚verantwortlich‘ gemacht für Erscheinungen ‚in freier Natur‘, d.h. in offenen Systemen bzw. unter nicht-Laborbedingungen bzw. bei nicht in mechanischen Geräten fixierten Verhältnissen.
Als stehend Welle wird beispielsweise von einigen Forschern die Gravitation vermutet. Andere betrachten die Elektronen um den Atomkern als stehende Wellen. Nicht zuletzt basiert die Theorie des Global Scaling auf der Existenz stehender Wellen im gesamten Universum. Sicherlich gibt es noch mehr Vermutungen, bei welchen stehende Wellen als Ursache bestimmter Erscheinungen angesehen werden.
Bei vielen dieser Überlegungen wurden meines Erachten die Voraussetzungen nicht ausreichend berücksichtigt (Sender, Frequenz, Ausbreitungsrichtung, Spiegelfläche). Beispielsweise sind diese Voraussetzungen im weiten All kaum gegeben (wandernde Sender, unregelmässige Frequenz, verzerrte Ausbreitung, zwischendurch reflektierte Strahlung, nicht ruhende oder nicht senkrechte Spiegelflächen usw.).
Im Äther des Alls wie in der Nähe von Himmelskörpern wird es darum wohl kaum stehende Wellen natürlicher Herkunft geben – wohl aber basieren letztlich alle technisch eingesetzte, stehende Wellen letztlich auf Ätherbewegung.
Im Universum gibt es praktisch keine Wellen, welche irgendwohin eilen, sauber gespiegelt werden und als stehende Wellen konstant im Raum stehen (das geht genau genommen überhaupt nicht im Dreidimensionalen, weil sich die stehenden Wellen aus unterschiedlichsten Richtungen schneiden würden).
Spiegelung am Nichts
Gerade am Problem der Spiegelung wird deutlich, wie einerseits in abstrakten ‚Feldern‘ gedacht wird, andererseits Vorstellungen der Mechanik (unzulässiger Weise) unterstellt werden. So wird immer wieder behauptet (oder eben nur stillschweigend unterstellt), eine Welle könne sich an ‚verdünnten Bereichen‘ spiegeln (und das mit obiger Präzision).
Das einfache mechanische Beispiel einer Welle ist das eines Seils, dessen eines Ende mit der Hand in Schwingung versetzt wird, während das hintere Ende an einer Wand befestigt ist. Es sind damit leicht z.B. stehende Knoten zu erreichen.
Dieses Wellenbild ist (mit etwas Geschick) auch zu erreichen, wenn das hintere Ende lose ist. Die Welle läuft dann durch das Seil – aber sie kommt nicht per Spiegelung zurück, sondern weil am vorderen Ende mit der Hand erheblicher Zug ausgeübt wird. Wenn man das Seil loslässt, dann läuft die Welle ‚hinten raus‘ und es ergibt sich niemals mehr ein stehender Schwingungsknoten.
Also nur die Festigkeit des Seils (und der manuelle Zug) lässt die Welle zurück laufen, selbst bei ‚Leere‘ am hinteren Ende. Bei der (elektromagnetischen) Welle des abstrakten Feldes wird aber gerade negiert, dass dabei ein Medium (auf Zug belastbar) eine Rolle spielen sollte. Diese Vermischung abstrakter Vorstellungen (mit Negierung eines konkreten Mediums) mit Erfahrungswerten der mechanischen Welt (in nur bedingt zutreffender Analogie) führt zwangsläufig zu unzureichenden Vorstellungen.
Im Universum sind praktisch die Voraussetzungen für die Ausbildung und den stabilen Bestand stehender Wellen dieser Art nicht gegeben. In den folgenden beiden Kapiteln werden aber alternative, ’stehende Wellen‘ aufgezeigt, welche ohne Ausbreitung und Spiegelung dennoch allgegenwärtig sind.
Wir setzen unsere Erkundung fort
Herr Räschti führte uns dann durch das Areal zu den verschiedenen Pavillons. Zuerst kamen wir zum Healing-Pavillon. Die Pavillons wurden aber nicht nur nach Global Scalings-Gesichtspunkten erstellt sondern auch nach radiästhetischen und geomantischen Gesichtspunkten. Das ganze Areal wurde radiästhetisch untersucht und entsprechend wurden die Gebäude auch an bestimmten Orten erstellt. Auch wurde die grosse Kunst des Feng Shui mit einbezogen.
Healing
Der Rundbau für das Healing wurde über dem stärksten geomantischen Kraftpunkt des gesamten Areals erbaut, Leylinien kreuzen sich dort, unter anderem eine grosse geomantische Linie vom Säntis herkommende, eine erhöhte Schwingung ist zu muten. Durch die Dimensionierung durch Global Scaling unterstützt Healing die Bildung natürlicher, stehender Wellen. Spezielle Platten im Fundament sowie Rosenquarze verstärken zudem die energetische Wirkung. (Der Beton wurde nicht armiert). Lebewesen können im «Healing» ihren Genesungsprozess mental wesentlich unterstützen. Plexiglasröhren sind sternförmig angebracht, sie bringen zusätzliches Licht ins Innere und mit entsprechenden Farbfiltern können sie auch für die Farbtherapiebehandlung benutzt werden. Die Tiere können sich dann frei im inneren Kreises bewegen.
Im Innern bildeten wir eine Menschenkette oder einen Menschenkreis und liessen die Energien durch uns fliessen. Hr. Rästi kommt oft am Abend hier her und tankt nochmals auf. U. Raisigl zeigt uns ein Diagramm, wonach alte Reithallen mit Vorliebe über Thermalwasser erbaut wurden.
«Faradayscher Pavillon»
Der «Kosyrev-Spiegel» ist als Raum ausgestaltet, in dem das Magnetfeld der Erde und andere externe Magnetfelder vorübergehend «ausgeschaltet» werden. Der im Rundbau installierte «Kosyrev-Spiegel» konsentriert und reflektiert gleichzeitig die körpereigene Strahlung. Bei einem Aufenthalt in diesem abgeschirmtem Raum werden belastende elektromagnetische Störungen kurzfristig ausgeschalten. Wird diese Prozedur mehrmals über einen bestimmten Zeitraum wiederholt, regeneriert sich der Organismus. Der Raum ist mit dem von Wilhelm Reich konzipierten Orgonokkumulator vergleichbar, nur wurde hier High-Technik und die neusten Erkenntnisse der Physik mit berücksichtigt.
Schalltherapie
Die Schalltherapie nach Global Scaling basiert auf der Anwendung von Schwingungen im Frequenzbereich der Melodie der Schöpfung. Die Schwingungen sollen den Organismus wieder in die natürliche Balance zurückführen.
Die therapeutische Wirkung der Schalltherapie wird durch den die Durchblutung fördernden Wärmeeffekt unterstützt, den Ultraschallwellen im wasserhaltigen Gewebe erzeugen. Die Schalltherapie kommt in der Human- und der Tiermedizin zur Anwendung.
Das Erlebnis im Schalltherapiepavillon war absolut beeindruckend. Wir konnten erleben wie sich eine Schallwelle zu einer stehenden Welle wandelte. Wir stellten uns mittig im dem Kuppelbau auf und begannen laut zu Summen. Plötzlich vernahmen wir verschiedenste Obertöne und die Lautstärke des Summens schwollen um ein mehrfaches an. Ein herrliches Wonnegefühl durchflutet uns.
Interessanterweise konnte man all diese Wahrnehmungen nur im Zentrum des Pavillons machen, also wenn man sich in der stehenden Welle befand. Personen die sich ausserhalb des Pavillons befanden konnten nur das gewöhnliche Summen wahrnehmen.
Therapiehalle
Die Therapiehalle ist ebenfalls nach Vorgaben von Global Scaling dimensioniert. Sie unterstützt und verstärkt die Ausbildung natürlicher stehender Wellen. Damit bildet sich ein positives Feld, das auf die Lebewesen, die sich darin aufhalten, ausgleichend wirkt. U. Raisigl zeigt uns anhand seiner Diagramme, dass die Energiefelder in der Therapiehalle vergleichbar sind mit solchen in Kathedralen. Die Halle ist mit modernsten Scheinwerfern und Farbfiltern ausgerüstet. Es können hier ganz starke Farbeffekte zu Therapiezwecken erzielt werden. Es ist einfach ein wunderbarer Raum mit soviel «Ordnung» kein Wunder wirkt dieser Raum alleine durch seine Architektur heilend.
Military-Pferd Sunny gab den Impuls
Urs Bühler rief der Begründer des Tierheilzentrums kam durch sein Reit- und Springpferd auf die Idee das Health Balance zu gründen. Sein Pferd Sunny, damals noch in den besten Jahren, begann plötzlich zu lahmen. Die bevorstehende Meisterschaft konnte nicht ausgetragen werden und die Sorgen waren gross. Der behandelnde Tierarzt tippte auf eine beginnende Artrose. Sunny blieb im Stall und Urs Bühler lernte auf der Wettkampfstrecke einen Spezialisten für Rutendiagnose und Alternativtherapie kennen. Die Homöopathin teste das Pferd entsprechend aus und stellte einen gravierenden Ernährungsfehler fest, der das Lahmen verursachte. Nach 10 Tagen bewegte sich Sunny schon wieder mühelos.
Und so nahm die Geschichte seinen Anfang und führte zu dem grossartigen Projekt des Tierheilzentrums.
Nach 2 Jahren Bauzeit eröffnete das Tierheilzentrum im Jahr 2004 seine Porte. Die Diagnosemethoden sind vielfältig z. Bsp.: Kinesiologie, Pulsdiagnose, Tierkommunikation, Elektro-Akkupunktur-Messungen, Cranio-Sacral-Therapie, Radiästhesie und und und
Die angewendeten Therapieformen sind entsprechend noch weiter gefächert. Im Haupttrakt zeigt uns Dr. Rästi das Resonanz-Gerät, die Mulde wo im Wasser mit den Tieren Bewegungstherapie gemacht werden kann, er erklärt uns die Pulsdiagnose, mit Akkupunktur arbeitet er viel und gerne.
Es erstaunt deshalb nicht das der Harmonie der Grundstein ist und Mensch und Tier in den Therapien und Heilprozessen in Einklang gebracht werden. Aus diesem Grunde wird bei der ersten Besprechung auf beide Lebewesen eingegangen
Das Health Balance-Team hat folgende Zielsetzungen
Möglichst viele Methoden und Therapien für alle Arten gesundheitlicher Abweichungen zu finden, anzubieten und anzuwenden.
Das Wissen ausgewiesener Fachkräfte aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen zusammenzuführen sowie ihre Erkenntnisse zu kombinieren und zu optimieren mit dem Ziel, allen Lebewesen möglichst die optimale Prävention oder Therapie anzubieten.
Aktiv zu sein in Prävention und Therapie während aller Lebensphasen der Lebewesen sowohl mit Dienstleistungen wie auch mit eigenen und Drittprodukten.
Ein Tiergesundheitszentrum als Plattform zu betreiben, wo neue Methoden und Therapien entwickelt und kombiniert werden können. Offen zu sein für neue Erkenntnisse und Weiterentwicklungen.
Als Abschluss zeigt er uns wie die Eigenbluttherapie in der homöopatischen Anwendung funktioniert. Ein Teilnehmer leidet seit Jahren an täglich wiederkehrendem Nasenfluss. Er hat schon «zich» Therapien und Medikamente und Mittelchen ausprobiert, mit sehr geringem Erfolg.
Dr. Rästi zapft also dem Freiwilligen einen Tropfen Blut ab und gibt diesen in ein Reagenzglas, potenziert es auf 100 und schüttet dem Betroffenen den Rest ins Haar. Für einen Monat muss nun die Therapie täglich einmal weitergeführt werden, also jeden Tag kommt eine Potenzierung dazu. Ich kontaktiere nach dieser Zeit die Person um das Resultat zu erfahren und tatsächlich ist erstmals eine grosse Besserung von ca. 60% beim Betroffenen eingetreten!
Doch der Morgen verflog im «Nu» und wir verabschieden uns von diesem wunderbaren Ort, mit vielen Neuigkeiten, Gesprächsstoff, vielen Anregungen und mit viel Erlebtem. Der Hunger macht sich nun breit und alle freuten sich auf ein wunderbares Mittagessen im Restaurant Rössli in Flawil. Die Organisation von Erika Raisigl funktionier wunderbar und wir werden freundlichst empfangen und bestens verköstigt.
Gegen 14.00 Uhr geht die Fahrt weiter nach Ittingen in die berühmte Kartause.
Nicht nur die Architektur und das Kloster als solches, ist Anziehungspunkt sondern auch die neu angelegten Rosengärten.
Hier ein Überblick über die Geschichte der Kartause:
1084
Der heilige Bruno von Köln (1030–1101) gründet die erste Kartause (Grande Chartreuse) in der Nähe von Grenoble in Frankreich.
1150
Kloster-Gründung.
Albert von Ittingen wird erster Augustiner-Probst.
Der heilige St. Laurentius wird Schutzpatron.
1461
Der Kartäuser-Orden kauft in Ittingen die ehemalige Augustiner-Abtei und richtet ein Kloster ein.
1461 – 1848
Knapp 400 Jahre widmen sich die Kartäuser-Mönche ihrer besonderen Lebensweise als Einsiedler in der Gemeinschaft ihres Klosters.
1524
Brandschatzung und Zerstörung der Kartause Ittingen im sog. Ittinger Sturm
1798
Das helvetische Klostergesetz verbietet die Aufnahme von Novizen. Das Vermögen der Klöster wird zum Staatsbesitz erklärt.
1848
hebt der Kanton Thurgau das Kloster auf und übernimmt dessen Vermögen.
1867
Die Familie Fehr kauft die Klosteranlage und betreibt während über 100 Jahren Landwirtschaft, Weinbau und Weinhandel.
1977 – 83
Die Stiftung Kartause Ittingen übernimmt von der Familie Fehr das Kloster, erneuert und renoviert die Kartause umfassend und führt sie neuen Zwecken zu. Klosterbereiche werden erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht; ab 1983 beherbergt ein Teil der Räume das Ittinger Museum. Das Ittinger Museum befindet sich im inneren Klosterbezirk und zeigt den Besucherinnen und Besuchern eingehend die beinahe vollständig erhaltene Kartause und die Lebensweise ihrer einstigen Bewohner.
Die Klosterkirche
Mitte und zugleich künstlerischer Höhepunkt der Klosteranlage ist der Kirchenraum, der allein der Mönchsgemeinschaft diente. Er wurde im 18. Jahrhundert von hervorragenden Künstlern und Handwerkern ausgeschmückt.
Die Mönchsklausen
Auch in Ittingen lebten die Kartäuser ihrer Ordensregel gemäss als «Einsiedler in der Gemeinschaft». Jeder bewohnte ein eigenes Häuschen mit Arbeits-, Wohn- und Andachtsraum. Dort betete, las oder schrieb er zur vorgeschriebenen Zeit, führte ein Handwerk aus oder bebaute seinen Garten.
Die Klosterräume
Refektorium (Speisesaal), Kapitelsaal, Sakristei und Diele der ehemaligen Gästezimmer sind mit sehenswerten Bildern, Decken und Getäfer sowie mit prachtvollen Kachelöfen ausgestattet.
2001
Heute gehört die Kartause Ittingen mit ihrer Ausstrahlung in kultureller, spiritueller und kulturgeschichtlicher Hinsicht zu den Klosteranlagen von gesamteuropäischer Bedeutung. Die Kartause Ittingen ist eine Begegnungsstätte und Treffpunkt für Menschen aller Kulturen, Nationen und Religionen geworden.
Die Kartause Ittingen hat sich der Weiterführung der klösterlichen Werte verpflichtet und betreibt zu diesem Zweck ein Schulungs- und Tagungszentrum, einen Gutsbetrieb mit Käserei und Weinbau, einen Gastwirtschaftsbetrieb, den Heim und Werkbetrieb für psychisch und geistig behinderte Menschen und beherbergt das Kunstmuseum des Kantons Thurgau, das Ittinger Museum und das tecum, das evangelische Begegnungs- und Bildungszentrum.
Wir konnten sowohl das Kunstmuseum das Museum als solches, also die Kirche und die berühmten Klausen und draussen die Gärten besuchen. Leider waren die Rosen schon verblüht doch die Aufmerksamkeit von uns, wurde auf ein schön angelegtes und begehbares Labyrinth gelenkt. All zu schnell war der Nachmittag vorgerückt und fröhlich traten wir die Heimreise an. Mit dem Car ging es zurück nach Basel. Ein höchst spannender, Lehr- und begegnungsreicher Ausflug ging nun zu Ende.
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